Darmsanierung mit Schwefel
Der anorganische Schwefel hat eine entscheidende, besondere Eigenschaft: Er spendet reichlich Elektronen. Besonders im Darm spielt dies eine große Rolle
(13.09.2019) Schwefelquellen waren schon seit der Antike bekannt und wegen ihrer gesundheitsfördernden Wirkungen bei den Menschen geschätzt. Was den alten Ärzten aufgefallen sein musste, war die Tatsache, dass sich durch die Trinkkur mit schwefelhaltigem Wasser die Verdauung der Kranken besserte.
Was sie ebenfalls beobachteten, waren die zu Beginn der Schwefel-Trinkkur auftretenden übelriechenden Absonderungen. Auch wenn sie die biochemischen Ursachen dieser Erscheinung nicht kannten, wussten sie doch aus Erfahrung, dass die Schwefelkur so lange fortgesetzt werden sollte, bis die Absonderungen verschwanden.
Im Jahr 1913 wurden sämtliches Wissen und Literatur über Schwefel vernichtet und durch die moderne Wissenschaft sowie die Schulmedizin ersetzt. Das Wissen wird nun Stück für Stück zurückerobert.
Der anorganische Schwefel hat eine entscheidende, besondere Eigenschaft: Er spendet reichlich Elektronen - was nicht viele Substanzen können. Das bedeutet, dass der Schwefel ein starkes Redoxpotential besitzt. Viele freie Radikale und patogene Keime können durch anorganischen Schwefel neutralisiert werden.
Besonders im Darm spielt diese Eigenschaft eine große Rolle. Der Darm verschlackt durch Nahrungsmittelfehler, Umweltgifte, Medikamente und weitere Faktoren. Die Schlacken sammeln sich in der Darmflora und müssen dort wieder entfernt werden. Die Schwefelkur ist dabei eine der elegantesten Methoden.
Sie sorgt über die Zeit der Anwendung dafür, dass sich das Darmmilieu nach und nach wieder verbessert und optimiert. Patogene Keime verschwinden. Sobald der Darm wieder gut funktioniert, besteht auch eine gesunde Darmflora. Diese ist wiederum für ein gut funktionierendes Immunsystem notwendig.
Anorganischen Schwefel kann man beispielsweise mit 3 x 1 Teelöffeln zu den Mahlzeiten nehmen. In den ersten Tagen kann die Wirkung stärker sein, der Bauch kann blähen, es kann Durchfall geben. Das legt sich normalerweise dann. Wenn der Stuhlgang nicht mehr stinkt, kann der Schwefel abgesetzt werden.
Die Dauer der Schwefelkur ist individuell: Von einem Monat bis zu einem halben Jahr, je nach Zustand der Darmflora.
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