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Können uns die Inhaltsstoffe von Sonnenschutzmitteln schaden?

Können uns die Inhaltsstoffe von Sonnenschutzmitteln schaden?

Sonnencreme schützt uns vor Sonnenbrand, und sie wird von Dermatologen empfohlen. Doch sind Sonnenschutzmittel wirklich unbedenklich für unsere Gesundheit?

(05.07.2019) Eine neue Studie aus den USA deckt auf, dass die darin enthaltenen Chemikalien an nur einem Tag des regelmässigen Eincremens für mehrere Tage in unserem Blut verbleiben. Unsere Haut bildet zwar einen Schutzwall gegen äussere Einflüsse, sie ist jedoch auch ein Aufnahmeorgan. Entlang der Haarfolikel können auf die Haut aufgetragene Stoffe in tiefere Hautschichten eindringen.

Für einige Medikamente ist z.B. zweifelsfrei belegt, dass die Aufnahme der Inhaltstoffe über die Haut ins Blut gelangen. So können also Substanzen, die auf die Haut aufgetragen werden, in den Organismus eindringen und zu den inneren Organen gelangen.

Die Studie die im Fachjournal "Jama" publiziert wurde, zeigt dass sich die Chemikalien Oxybenzon, Ocotocrylen und Ecamsul nach dem Auftragen von Sonnencreme in hoher Konzentration im Urin und im Blut befanden. Da die Auswirkungen dieser Stoffe auf unsere Gesundheit nicht eindeutig geklärt sind, wurden nun weitere Untersuchungen veranlasst.

Laut Ökotest enthalten knapp Dreiviertel der getesteten Sonnencremes bedenkliche UV-Filter, die unter dem Verdacht stehen hormonell zu wirken. Oktocrylen z.B. ist ein Inhaltstoff der in Zellversuchen hormonelle Eigenschaften gezeigt haben soll, und PEG bzw. PEG Derivate machen die Haut durchlässiger, so dass Fremdstoffe in den Körper eingeschleust werden können.

Die Sonne ist Lebenskraft und sie tut uns gut, doch jeder weiss wie schädlich stundenlanges, exzessive Sonnen sein kann. Deswegen ist es wichtig, die Haut langsam an die Sonne zu gewöhnen. D.h. schon im Frühjahr regelmässig und häufig nach draussen gehen um den körpereigenen Sonnenschutz zu aktivieren. Darüber hinaus kann so unser Körper über die Haut auch das für uns so wichtige Vitamin D bilden.

Dass man vor allem in den heissesten Stunden des Tages den Schatten aufsuchen soll, muss eigentlich nicht extra erwähnt werden. Durch den Wechsel von Sonne und Schatten wird die Haut nicht übermässig gestresst, und die Bräune hält länger an. Gleichzeitig wird so auch unschönen Falten vorgebeugt.


Gibt es auch natürliche Sonnenfilter?

Berechnungen von Lichtschutzfaktoren bei natürlichen Ölen führte zu folgendem Ergebnis: Oliven- und Kokosöl haben immerhin einen LSF-Werte von 7–8, Mandelöl 4–5. Damit kann man zwar nicht lange in der Mittagshitze "braten", doch gut zu wissen!


Gibt es einen Sonnenschutz zum essen?

Ja! Auch eine gesunde Ernährung kann den Sonnenschutz verlängern. Caratinoide spielen dabei mit ihren antioxidativen Eigenschaften eine wichtige Rolle. Daher empfiehlt es sich, präventiv den Speiseplan mit Carotinoid haltigen Nahrungsmitteln zu erweitern. Gemüse wie Karotten, Tomaten, rote Paprika, wirken nachweislich antioxidativ, was die Haut nicht nur vor Sonnenschäden, sondern auch vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs schützen kann.


Astaxanthin

Und dann gibt es noch ein Nahrungsergänzungsmittel namens "Astaxanthin", ein Algenprodukt, welches eines der stärksten bekannten Antioxidantien darstellt.

Es verhindert die Entstehung von freien Radikalen, stimuliert das Immunsystem und schützt die Haut vor Sonnenschäden. (man sollte 4-8 mg täglich nehmen)

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